Der Wahnsinn grüner Politik

Mindestens drei Terroranschläge gab es diese Woche.

von Klaus Miehling

Am Mittwoch tötete ein mehrfach vorbestrafter Palästinenser, gerade erst aus der Haft entlassen, in einem Zug zwischen Kiel und Hamburg mit einem Messer zwei Menschen und verletzte sieben. Die Bundesinnenministerin fragte scheinheilig, „warum Menschen, die so gewalttätig sind, noch hier in Deutschland sind“. Die Antwort lautet: Wegen Ihrer Politik und der Ihrer Vorgänger!

Einen weiteren Messermord gab es am gleichen Tag in Spanien: Ein Marokkaner ermordete einen Küster und verletzte einen Pfarrer und weitere Personen, nachdem er in einem Gottesdienst die Gläubigen aufgefordert hatte, sich zum Islam zu bekennen.

Gestern gab es zudem einen Terroranschlag in Jerusalem mit neun Todesopfern. „Palästinenser im Gazastreifen und im Westjordanland reagierten mit Freudenfeiern auf den Terroranschlag.“

Nach langem Zögern liefert Deutschland nun doch Kampfpanzer in die Ukraine, und nachdem man bisher abgestritten hatte, Kriegspartei zu sein, hat unsere Außenministerin Russland faktisch den Krieg erklärt. Das Auswärtige Amt und der Kanzler rudern zurück: Nein, die Aussage „wir kämpfen einen Krieg gegen Russland“ sei keine Kriegserklärung. Also eine Lüge? Ist so eine Außenministerin noch tragbar?

Jedenfalls geht es für die NATO nicht darum, ein angegriffenes Land, das nicht einmal Mitglied ist, zu beschützen. Sogar bei web.de, normalerweise stramm auf Regierungslinie, hat man erkannt, dass es sich um einen Stellvertreterkrieg handelt. Der russische Philosoph Alexander Dugin, dessen Tochter vor vier Monaten ermordet wurde, hat in einem Interview die Unterschiede zwischen der russischen und westlichen Vorstellung einer Weltordnung verdeutlicht: Während Russland eine multipolare Ordnung der Kulturen und Werte befürwortet, will der Westen seine eigenen Werte der ganzen Welt aufzwingen. Und hat er nicht recht?

Die großen Ideologien des Kapitalismus und des Marxismus, die in der „Neuen Weltordnung“ eine Synthese eingehen (mit Schwerpunkt auf letzterem), sind beide im Westen entwickelt worden. Gewiss, soweit es ihnen Vorteile bringt, gehen die anderen Staaten gerne darauf ein. Aes non olet. Aber sie denken nicht daran, deswegen die Homo-Ehe zu erlauben, Toiletten für ein drittes Geschlecht einzurichten oder sich ein CO2-Budget aufzwingen zu lassen.

Mit Bedacht habe ich hier „Marxismus“ geschrieben, denn wie Schafarewitsch (aus dessen Buch ich im GMNB mehrfach zitiert habe) gezeigt hat, sind sozialistische Systeme bereits in antiken außereuropäischen Hochkulturen anzutreffen, also keine „westliche“ Erfindung. Sie gründen auf der dunklen Seite der menschlichen Natur.

Was den neuen „kapitalistischen Marxismus“ vom alten Marxismus unterscheidet, ist lediglich, dass er in einer Verbindung von Superreichen und Politikern statt vom „Proletariat“ implementiert wird – und natürlich die technologische Dimension, die eine nie dagewesene Überwachung und Steuerung der Massen erlaubt. Das Wesentliche aber bleibt gleich: Es herrscht Planwirtschaft, eine winzige Minderheit bestimmt alles, und der Rest der Menschen wird unterdrückt und arm gehalten.

Wir müssen uns nicht darüber wundern, dass viele Russen mit Verachtung auf unsere Kultur schauen, die sich mit der absurden „Energiewende“ und der massenhaften Aufnahme und Alimentierung von Menschen aus anderen Kulturen den Ast absägt, auf dem sie sitzt, die einen Kult um Homo- und Transsexualität aufgebaut hat, die nicht weiß, wie viele Geschlechter es gibt, und die sich zum eigenen Schaden den USA unterwirft. Da halten dann viele lieber zu Putin, der für sie ein Garant von Unabhängigkeit und traditionellen Werten ist, und glauben der eigenen Propaganda, dass man nur gegen „Faschisten“ kämpft und Opfer in der ukrainischen Zivilbevölkerung vermeidet. Dass diese gar nicht zu vermeiden sind, wird dabei leider ausgeblendet.

Der Krieg soll offenbar bis zum bitteren Ende geführt werden. Niemand will sein Gesicht verlieren. Putin will eine russlandfreundliche Marionettenregierung in Kiew installieren und die annektierten Gebiete behalten; die westlichen Länder wollen die NATO- und EU-freundliche Marionettenregierung des Schauspielers Selenskyj behalten und die alte Territorialität der Ukraine wiederherstellen. Und das koste es, was es wolle, und egal, wie lange es dauert.

Alleine Deutschland hat dieser Krieg, der tausend und mehr Kilometer von der deutschen Grenze entfernt geführt wird, bereits die unvorstellbare Summe von 175 Milliarden Euro gekostet. Die deutsche Politik tut nichts, um den Schaden für das eigene Land zu minimieren. Im Gegenteil: Sanktionen, Waffenlieferungen und Versorgung von Flüchtlingen machen es nur noch schlimmer. 175 Milliarden – das sind über 2.000 Euro pro Einwohner, einschließlich der Kinder und jener, die bereits auf Steuerzahlerkosten leben. Man stelle sich vor, die Kriegstreiber würden an bei einem vierköpfigen Haushalt klingeln und fragen: „Haben Sie mal 8.000 Euro für den Krieg in der Ukraine? Vorerst. Nächstes Jahr kommen wir wieder.“ Einem solchen Spendensammler hätte wohl auch der kriegsbegeistertste Deutsche die Türe vor der Nase zugeschlagen.

Geht man davon aus, dass der Krieg „nur“ ein paar Jahre dauert, dann werden seine Kosten für den deutschen Steuerzahler von denen für die „Energiewende“ noch übertroffen: Je nach Berechnung waren es alleine bis 2021 zwischen 500 und 1000 Milliarden Euro. Bis 2045 kommen laut einer Studie von Prognos weitere 4.967 Milliarden Euro hinzu. „Das wären also dann Mehrkosten von 4.800 Euro pro Jahr für jeden Haushalt über die nächsten 25 Jahre.“

In welchem Wohlstand könnten wir ohne diesen ideologischen Wahnsinn leben! Erinnern Sie sich? „Eine Kugel Eis pro Monat“ sollte die „Energiewende“ den durchschnittlichen Haushalt kosten, wie damals ein grüner Politiker verkündete, der sich nie für diese Lüge verantworten musste – Politiker haften ja nicht für Lügen und Fehlentscheidungen im Amt. Die „Höchststrafe“ wäre ein Rücktritt mit saftigen „Übergangsgeldern“ und Pensionsansprüchen, gefolgt von einem lukrativen Vorstandsposten in jener Industrie, die man im Amt begünstigt hatte.

Eine neue Dokumentation zeigt den Wahnsinn grüner Politik. Die deutsche Industrie verliert ihre Wettbewerbsfähigkeit oder wandert ab, ebenso wie immer mehr Leistungsträger das Land verlassen und irgendwo hingehen, wo die Steuer- und Abgabenlast geringer ist – also: irgendwohin, wo nicht Deutschland ist. Obendrein müssen wir Stromausfälle bis hin zur Katastrophe eines „Blackout“ fürchten, der innerhalb weniger Tage mehr Menschen das Leben kosten würde als die prognostizierte Klimaerwärmung, die im Gegenteil unterm Strich vermutlich mehr Tote verhindern als produzieren würde.

Als Gipfel der Absurdität führt man eine Ladesäulenpflicht ein, während man gleichzeitig mit Stromrationierungen droht, weil nicht genug Strom für die propagierte Elektromobilität vorhanden sein wird! Da schafft man den motorisierten Individualverkehr lieber mittelfristig komplett ab – und wer weiß, ob das nicht von vornherein der Plan war? Erinnern wir uns: Sozialisten ist alles Individuelle und jede Freiheit verhasst. Alle müssen „gleich“ sein. Bis auf die „Eliten“ natürlich. Die fliegen mit ihren Privatjets nach Davos und beschließen dort, dass wir uns nur noch mit dem Fahrrad innerhalb unserer „15-Minuten-Stadt“ bewegen sollen.

Zur Plandemie gibt es eine neue Enthüllung. Ein Pfizer-Mitarbeiter hat einem verdeckten Journalisten gegenüber verraten, dass man an neuen Virusvarianten arbeitet, um weiterhin „Impf“stoffe absetzen zu können. „Schaffe ein Problem und biete dann dafür eine (Schein-)Lösung an.“ Global-Leaders-Programm des WEF, Lektion eins.

Immer, wenn man glaubt, der Gipfel des Wahnsinns sei erreicht, setzen die Ökosozialisten noch eins drauf. Das geht seit vielen Jahren so und scheint kein Ende zu nehmen. Wann fing es eigentlich an? Mit der Grenzöffnung 2015? Mit dem Atomausstieg 2011? Mit der Euro-Einführung 2002? Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz 2000? Mit dem Vertrag von Maastricht 1992? Man kann fast bis zur Gründung der BRD zurückgehen, die offenbar von Anfang an nicht gewillt war, mit ihren Einnahmen auszukommen und von Jahr zu Jahr mehr Schulden aufnahm. Die Deutschen sind wie der sprichwörtliche Frosch im sozialistischen Topf weichgekocht worden. Und als würde das alles nicht schlimm genug sein, lassen sie sich auch noch in einen fremden Krieg hineinziehen. Heute werden deutsche Panzer geliefert – morgen auch Soldaten?

Goebbels hat noch gefragt: „Wollt Ihr den totalen Krieg?“ Wir werden nicht mehr gefragt: „No matter what my German voters think.“ Kaum zu glauben, dass die Grünen einmal Speerspitze der Friedensbewegung waren und „Frieden schaffen ohne Waffen“ forderten! Aber damals war wohl noch keiner von ihnen durch Klaus Schwabs Kaderschule gegangen.

ist deutscher Cembalist, Komponist und Musikwissenschaftler.

Nach einer Umfrage zweifeln „immer mehr Deutsche […] an der Zukunftsfähigkeit der Republik“ – und „die Schuld daran sieht die Mehrheit beim Staat selbst.“ Ich frage mich nur, warum dann die Mehrheit immer wieder die gleichen Verbrecher wählt, die alles zerstören: Wirtschaft, Wohlstand, Kultur, Bildung, Sicherheit, Werte und, seit Einführung der mRNA-„Impfungen“, sogar die Gesundheit.

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